Gefährliche Fracking-Utopien sind keine Option für OWL

Wer in der Energieversorgung unabhängig von Importen sein will, muss die Erneuerbaren konsequent fördern anstatt fahrlässig mit Fracking um die Ecke zu kommen.
 
„OWL steht für dubiose Fracking-Vorschläge nicht zur Verfügung“ so die beiden Bezirksvorsitzenden Sigrid Beer,MdL und Ute Koczy von Bündnis 90/Die Grünen.
„Auch eine Pilotanlage kann nicht über die gefährlichen Auswirkungen des Aufbrechens von Gesteinsschichten hinwegtäuschen. Wenn von anderen Fraktionen, wie Wittke (CDU), Lindner (FDP) und Westphal (SPD) jetzt das Faß neu aufgemacht wird, heißt es aufpassen.
Absoluten Trinkwasserschutz kann es bei dieser Technologie, die mit gefährlichen Chemikalien hantiert, nicht geben. Das wäre für die zahlreichen Mineralbrunnen und Heilquellen in unserer Region eine wirtschaftliche Katastrophe.
Die jetzt ins Spiel gebrachte Mogelpackung einer Pilotanlage durch den Multi Exxon, der sich in OWL nicht durch Transparenz ausgezeichnet hat, lehnen wir rigoros ab.“

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