Tempo 30 vor sensiblen Einrichtungen

Grüne und SPD agieren gemeinsam für mehr Sicherheit

Nachdem Grüne und SPD im April die Prüfaufträge für weitere Tempo-30-Zonen in Hövelhof durchsetzen konnten und so nach eigenen Angaben den Weg zu mehr Sicherheit in Hövelhofs Wohngebieten ebneten, wenden sie sich nun jenen Zonen zu, an denen möglicherweise ebenfalls problemlos Tempo 30 umgesetzt werden könnte.
Jörg Schlüter, der die Grünen im Bau- und Umweltausschuss vertritt, erklärt dazu:

„Wir möchten jetzt von der Gemeindeverwaltung Auskunft darüber erhalten, an welchen Stellen aufgrund der seit geraumer Zeit gültigen Verordnung, die besagt, dass vor sensiblen Einrichtungen wie Kindergärten oder Seniorenwohnanlagen erleichtert Tempo 30 durchgesetzt werden kann, dies tatsächlich geschehen ist und an welchen nicht.“
Der Fraktionsvorsitzende der SPD, Mario Schäfer, ergänzt: „Interessant werden die Begründungen sein, falls an der einen oder anderen Stelle die Möglichkeiten noch nicht genutzt wurden. Hier kann es selbstverständlich gute oder weniger gute Argumente geben.“
Einig sind sich Schäfer und Schlüter in der weiteren Vorgehensweise. Dort, wo nicht gewichtige Gründe gegen Tempo 30 sprechen, wollen sie im Gemeinderat die Umsetzung erneut beantragen, um die Sicherheit auf Hövelhofs Straßen weiter zu erhöhen.

Verwandte Artikel